Presseinformationen
Herzlich willkommen, liebe Kolleginnen und Kollegen in den Medien, hier finden Sie unsere Pressemitteilungen und -materialien, die wir zu aktuellen Anlässen mit frischem Material ergänzen.
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Gegen die Einsamkeit: Soziale Orte für mehr Verbundenheit
Einsamkeit und Trauer haben vieles gemeinsam. Sie erfordern Anteilnahme. Menschenzugewandte Friedhöfe der Zukunft können diese zum Ausdruck bringen.
Blickwechsel in der Friedhofsentwicklung
Vor einem Jahr wurde das weltweit erste Experimentierfeld zur Friedhofsentwicklung eröffnet – eine innovative „Ideenbank“ mit großem Zuspruch aus der Fachwelt. In ersten Kommunen entsteht bereits Neues.
Stammtischtreff auf dem Friedhof – warum nicht?
Zum Tag des Friedhofs thematisiert die Initiative „Raum für Trauer“, Süßen, wie neueste Erkenntnisse der Trauerforschung in der zukünftigen Friedhofsentwicklung eingesetzt werden sollten. Demzufolge brauchen Friedhöfe Handlungsräume, die die Lebenssituationen von Menschen in unterschiedlichen emotionalen Zuständen berücksichtigen und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund rücken – nicht als Ort der Toten, sondern als Raum für die Lebenden.
Ein Friedhof, für die Lebenden gemacht
Über 300 Bürgermeister, Friedhofsverwalter und andere Vertreter von Kommunen und Kirchen aus ganz Deutschland nahmen an der Eröffnung in Süßen/Baden-Württemberg teil. Auf dem Campus Vivorum konnten sie erstmals die bauliche Umsetzung jahrelanger Forschungsergebnisse zur psychologischen Wirkung des Grabes als Trauerort erleben.
Neu: Friedhof der Zukunft, nicht für Tote gedacht
Eröffnung am 29. Juni 2023 in Süßen, Baden-Württemberg: Gräber können den Lebenden dienen, wenn sie entsprechend konzipiert sind. Der Campus Vivorum soll zeigen, wie das geht.
Der Friedhof als kommunales Erfolgsprojekt der Zukunft – Theorie und Praxis für Entscheider
„Hier werden Trauerkultur und Friedhofsentwicklung in die Zukunft gedacht – für jede Gemeinde, für jede Stadt ein enorm wichtiges Thema“ Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher (Zukunftsinstitut Frankfurt a.M., Wien).
„Weiterreden, weiterleben“ – Gedankenanstöße vor dem Tod Angehöriger
Das hochwertig gestaltete Büchlein „Weiterreden, weiterleben – wie ein Grab als Trauerort dabei helfen kann“ beschreibt anhand einer sehr persönlichen Erfahrung, welche positive Wirkung Beisetzungsorte auf Hinterbliebene haben können. Erkenntnissen von Experten aus Psychologie, Soziologie, Kognitionswissenschaften und Landschaftsarchitektur zufolge können Gräber einen wichtigen Beitrag für die Verarbeitung von Trauer leisten, vor allem, wenn Trauerrituale, wie beispielsweise Blumengaben direkt am Ort der Beisetzung erlaubt sind. Bei vielen pflegefreien Grabformen ist das derzeit verboten oder nicht möglich.
Weltweit erstes Experimentierfeld zur Friedhofsentwicklung
Friedhöfe als Orte kommunaler Fürsorge – Erfolgspotential von Beisetzungsorten neu erkannt: Handlungsfreiheit für Trauernde – Initiative „Raum für Trauer“ fordert Umkehr – Experimentierfeld soll Impulse für erfolgreiche Friedhofsentwicklung geben – neue Perspektiven für Kommunen und alle am Friedhof Tätigen – Eröffnung des Vivorum Campus am 29. Juni 2023
Friedhofskulturpreis „Memento“ für Online-Magazin trauer/now
Das von der Initiative „Raum für Trauer“ herausgegebene Onlineportal „trauer/now“ (https://trauer-now.de/) wurde am 7. März mit dem Memento-Preis des Vereins zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. (VFFK) ausgezeichnet.
Günter Czasny erforscht die Trauer – und realisiert einen Friedhof nur für Lebende
Im baden-württembergischen Ort Süßen baut Günter Czasny (62) einen Friedhof, der gar nicht für Tote gedacht ist, sondern für die Lebenden. Auf ca. 6.000 Quadratmetern lässt er unterschiedliche Bereiche mit Begegnungsflächen und Gräbern errichten. Doch hier sollen keine Toten beigesetzt werden. Und dennoch soll gerade hier spürbar werden, welchen wichtigen Beitrag der Friedhof für die Verarbeitung von Trauer leisten kann – wenn er nach den neuesten Erkenntnissen der Trauerforschung gestaltet ist. Denn während die anhaltende Trauerstörung inzwischen international als medizinische Diagnose klassifiziert ist (ICD 11), stehen aktuelle Trends und Entwicklungen in der Auswahl und Gestaltung von Beisetzungsorten der Verarbeitung von Trauer oftmals entgegen, ist Günter Czasny überzeugt.
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